Berufliche Veränderungen sind oft mit Unsicherheit verbunden, aber manchmal öffnen sie Türen zu völlig neuen Perspektiven. So war es auch bei unserer Quereinsteigerin Lena Rauch. Nach mehreren Jahren im Verkauf suchte sie eine neue Herausforderung – etwas Sinnvolles, mit Perspektive. Heute arbeitet sie als Schädlingsbekämpferin bei Der Puschmann und hat ihren Beruf gefunden. Ihr Beispiel zeigt, wie ein Quereinstieg nicht nur möglich, sondern auch bereichernd sein kann. In unserem Video erzählt sie, wie der Wechsel gelang, was ihr an der Arbeit besonders gefällt und warum sie jedem rät, den Schritt in eine Umschulung zu wagen.
In vielen Branchen werden Quereinsteiger*innen händeringend gesucht und die Schädlingsbekämpfung ist keine Ausnahme. Der Beruf hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Weg vom klassischen „Kammerjäger“-Image hin zu einem modernen, vielseitigen und zukunftssicheren Berufsfeld.
Wer Freude am eigenständigen Arbeiten, technisches Interesse und Verantwortungsbewusstsein mitbringt, findet hier eine sinnstiftende Tätigkeit mit Perspektive. Besonders Menschen mit Erfahrung im Handwerk, in der Lebensmittelbranche oder im Kundenservice bringen ideale Voraussetzungen mit.
Ich habe den Beruf gewechselt, weil ich einfach neue Herausforderungen und etwas Neues lernen wollte. In meinem alten Beruf gab es keine Aufstiegschancen. Das war für die Zukunft nichts für mich
Ein Satz, den viele Berufstätige nachvollziehen können. Der Wunsch nach Weiterentwicklung, Abwechslung und Sinn im Job ist groß – besonders, wenn man schon einige Jahre in der gleichen Branche verbracht hat. In der Schädlingsbekämpfung fand Lena genau das. Denn der Beruf bietet viel mehr, als viele glauben: eigenständiges Arbeiten, direkten Kundenkontakt, moderne Technik und ein Berufsfeld mit Zukunft. Dass sie schließlich in einer Branche landete, an die sie früher nie gedacht hätte, bereut sie keine Sekunde.
Was Lena an ihrer Arbeit besonders schätzt, ist die Abwechslung. Kein Tag gleicht dem anderen, jeder Einsatz ist anders.
Job als Schädlingsbekämpfer: So sieht der Berufsalltag aus
„Am neuen Job gefällt mir besonders, dass wir alleine unterwegs sind, eigene Entscheidungen treffen können und vor allem der Kontakt mit den Kunden. Wenn wir ihnen mit den Schädlingen weiterhelfen und am Ende ein positives Ergebnis haben, macht das einfach glücklich.“
Dazu kommen regelmäßige Schulungen, in denen Mitarbeitende ihr Wissen erweitern. Diese reichen von rechtlichen Grundlagen wie der Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) oder der EU-Verordnung (EG) Nr. 852/2004 bis hin zu neuen Bekämpfungsmethoden und technischen Lösungen.
„Ein besonderes Highlight kann ich gar nicht nennen, weil einfach jeder Tag ein Highlight bietet“, erzählt Lena. „Aber wenn mir etwas im Kopf bleibt, sind es die Kunden, die glücklich sind nach einer erfolgreichen Bekämpfung, und auch die Fortbildungen, die wir intern und extern haben.“
Viele Interessierte fragen sich, wie der berufliche Einstieg in die Schädlingsbekämpfung funktioniert. Tatsächlich ist der Weg für Quereinsteiger*innen gut strukturiert:
Der Einstieg erfolgt in der Regel über eine interne Einarbeitung im Rahmen einer Umschulung. Bei Der Puschmann lernen neue Mitarbeitende zunächst im Team mit erfahrenen Schädlingsbekämpfern, wie Befall erkannt, dokumentiert und nachhaltig bekämpft wird.
Parallel finden Schulungen statt, sowohl intern als auch extern, etwa zu Themen wie Lebensmittelhygiene, Schädlingsbiologie oder Arbeitssicherheit.
Wer langfristig in der Branche bleiben möchte, kann sich zur „geprüften Schädlingsbekämpferin“ bzw. zum „geprüften Schädlingsbekämpfer“ nach IHK-Standard qualifizieren lassen und seine beruflichen Perspektiven noch weiter stärken.
Dieser strukturierte Aufbau ermöglicht auch Menschen ohne Vorerfahrung einen sicheren Start. Gerade wer aus dem Handwerk, der Lebensmittelbranche oder dem Kundendienst kommt, bringt wertvolle Erfahrung mit. Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und sicheres Auftreten sind Eigenschaften, die in diesem Beruf täglich zählen.
Die Schädlingsbekämpfung ist weit mehr als das Beseitigen von Ungeziefer. Sie ist Dienstleistung, Prävention und Beratung zugleich. Mitarbeitende sind häufig selbstständig unterwegs, übernehmen Verantwortung und repräsentieren das Unternehmen direkt beim Kunden. Diese Freiheit bedeutet Verantwortung, aber auch Gestaltungsspielraum.
Gleichzeitig ist der Beruf abwechslungsreich. Von Bäckereien über verschiedene Lebensmittelbranchen bis zu kommunalen Einrichtungen, kein Einsatz ist wie der andere.
Lena beschreibt es so:
„Wir sind den ganzen Tag unterwegs, lernen Betriebe und Arbeitsabläufe kennen und die Zeit vergeht wie im Flug.“
Auch durch regelmäßige Schulungen und neue Anforderungen bleibt der Beruf stets in Bewegung.
Diese Selbstständigkeit macht den Beruf besonders attraktiv. Wer gerne organisiert, praktisch arbeitet und direkten Kontakt zu Menschen schätzt, findet hier eine Tätigkeit, die Sinn stiftet und gleichzeitig Stabilität bietet.
Bei Der Puschmann legen wir Wert darauf, dass Engagement sich auszahlt. Neben spannenden Aufgaben überzeugen auch andere starke Benefits:
Solche Rahmenbedingungen sind gerade für Quereinsteiger*innen attraktiv, die langfristig planen möchten. Außerdem ist die Branche krisensicher, denn Hygiene, Lebensmittelsicherheit und Umweltschutz sind Themen, die in allen Betrieben höchste Priorität haben.
Viele Quereinsteiger*innen unterschätzen, wie viel sie aus ihrem bisherigen Beruf mitbringen können. Denn die Schädlingsbekämpfung ist ein Beruf mit starkem Fokus auf Problemlösung und Menschenkenntnis. Technisches Wissen ist ebenso gefragt wie Einfühlungsvermögen. Schließlich arbeitet man eng mit Kunden zusammen, die auf schnelle und diskrete Hilfe angewiesen sind.
So auch Lena: „Aus meinem früheren Beruf hilft mir auf jeden Fall, dass ich gelernt habe, wie ich mit Kunden umgehe und vor allem das Selbstbewusstsein. Dass man einfach auch mal standhaft bleibt mit seiner Meinung und selbstsicher an die Sache rangeht.“
Solche Fähigkeiten sind in der Schädlingsbekämpfung Gold wert. Denn die Arbeit erfordert Fingerspitzengefühl, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsstärke – egal, ob beim Kundenkontakt, bei der Beratung oder bei der Dokumentation im Betrieb.
Die Schädlingsbekämpfung bietet vielfältige Chancen, etwa Spezialisierungen in Bereichen wie Vogelabwehr, Holz- und Bautenschutz oder Qualitätssicherung. Wer Einsatz zeigt, kann schnell Verantwortung übernehmen und sich weiterentwickeln.
Schädlingsbekämpfer: 5 Gründe für einen Beruf mit Zukunft
Der Einstieg bei Der Puschmann ist unkompliziert. Ein fachliches Zeugnis ist nicht erforderlich. Viel wichtiger sind Motivation, Lernbereitschaft und Freundlichkeit sowie Zuverlässigkeit im Umgang mit Kunden. Ein Führerschein der Klasse B ist Voraussetzung, da die Einsätze mobil stattfinden.
Nach dem Einstieg werden Quereinsteiger*innen intensiv begleitet, regelmäßig geschult und Schritt für Schritt an alle Aufgaben herangeführt. So entsteht ein sicherer Rahmen, in dem man sich fachlich und persönlich entwickeln kann, unabhängig vom bisherigen Berufsfeld oder Alter.
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Lenas Geschichte zeigt, dass es sich lohnt, den Mut zum Neuanfang zu haben. Wer Lust hat, im Alltag wirklich etwas zu bewirken, findet in der Schädlingsbekämpfung einen Job mit Zukunft, stabiler Perspektive und echter Sinnhaftigkeit.
Sie möchten wie Lena beruflich neu durchstarten? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Bei Der Puschmann erwarten Sie ein starkes Team, individuelle Einarbeitung und die Chance, jeden Tag etwas Sinnvolles zu tun.
Das Beste: Ein Anschreiben ist nicht erforderlich. Wir möchten Sie als Mensch kennenlernen, nicht nur Ihren Lebenslauf. Mehr Infos finden Sie auf unserer Karriereseite und in den aktuellen Stellenangeboten. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!