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Holzwurmbekämpfung mit Der Puschmann

Im Holz- und Bautenschutz sind nicht nur Pilze und Feuchtigkeit für Schäden verantwortlich. Auch Insekten wie der Gemeine Nagekäfer, im Volksmund auch Holzwurm genannt, oder der Hausbock können massive Schäden an und in Gebäuden verursachen. Zur Erkennung und Beseitigung des Schädlingsbefalls ist ein Fachmann hinzuzuziehen. Je nach Ausmaß kann es sein, dass ein Statiker hinzugezogen werden muss, der die Stabilität der befallenen tragenden Teile beurteilen muss. Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich des Holz- und Bautenschutzes, wissen wir genau, wie wir den Holzschädling erkennen und nachhaltig bekämpfen können. Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung für den Holzwurmbefall finden.


Holzwurm erkennen und gezielt vorbeugen

Es gibt verschiedene Merkmale, an denen sich Holzschädlinge erkennen lassen. So können die befallenen Holzteile und Möbel viele kleine Löcher aufweisen. Diese werden von den Käfern hinterlassen, wenn sie aus dem Holz fliegen. Der Gemeine Nagekäfer lässt sich an seiner Größe und Form erkennen. Das ausgewachsene Insekt ist zwischen 2,5 und 5 Millimeter groß und verbirgt seinen Kopf hinter einem Halsschild. Die Larven des Gemeinen Nagekäfers sind weißbauchseitig gekrümmt und zwischen 1 bis 6 Millimetern lang. Häufig findet man Holzwürmer auf Dachböden und in Möbeln. Um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um einen Holzwurmbefall handelt, kann eine mikroskopische Bestimmung vorgenommen werden. Neben dem Gemeinen Nagekäfer können auch andere Holzschädlinge wie der Hausbock, der Parkettkäfer, die Totenuhr etc. Schäden am Holz verursachen.


Gemeiner Nagekäfer oder Hausbock? – Das sind die Unterschiede

Der auffälligste Hinweis auf einen Nagekäferbefall sind die typischen Fraßgänge. Sie werden von den Larven des Gemeinen Nagekäfers beim Durchfressen des Holzes hinterlassen. Im Gegensatz zum Hausbock frisst der Nagekäfer auch hartes Kernholz. Der Hausbockkäfer befällt vor allem Splint- und Nadelholz und bevorzugt Temperaturen um die 30 °C. Erkennen können Sie den Hausbockkäfer an seiner schwarz-braunen Färbung und dem schmalen Kopf. Insgesamt hat der Käfer eine Länge von 1 – 3 Zentimetern, wobei seine Fühler knapp halb so lang sind wie sein Körper. Da der Hausbockkäfer flugfähig ist, werden typische Ausfluglöcher im Holz hinterlassen. Die Larven selbst befinden sich im Inneren des Holzes und lassen sich im Vergleich zum Nagekäfer eher anhand ihrer Fressgeräusche erkennen. Auch der Klopftest kann Aufschluss über einen Befall liefern. Der Hausbock lässt meist nur eine papierdünne Schicht Holz übrig. Klopft man gegen das Holz, können hohle Geräusche erzeugt werden. Grundsätzlich sollte zur eindeutigen Bestimmung des Holzschädlings ein Fachmann beauftragt werden. Durch unsere Holzschutzexperten und ihre Kenntnisse im Holz- und Bautenschutz sind wir Ihr idealer Ansprechpartner für die Hausbockbekämpfung. 


FAQ Holzwurmbekämpfung

Woran erkennt man Holzwürmer?
Ausgewachsene Nagekäfer können Sie anhand der bräunlichen Farben und der Größe von 2,5 bis 5 Millimetern erkennen. Seine Larven sind etwa 1 bis 6 Millimeter lang, weiß und in der Bauchregion gekrümmt. Sie sind für die typischen Gänge im Holz verantwortlich. Das Nagekäferweibchen legt bis zu 20 bis 30 Eier in den Holzritzen und Gängen ab. Daraus schlüpfen innerhalb von 2 bis 3 Wochen die gefräßigen Larven. 

Woran erkennt man Holzwurmbefall? 
Ob ein Holzwurmbefall vorliegt, lässt sich meist anhand der charakteristischen Holzwurmgänge erkennen, die durch die Larven beim Durchfressen des Holzes entstehen. Andere Holzschädlinge wie der Hausbockkäfer hinterlassen ebenfalls Gänge im Holz. Hier kann der Klopftest Hinweise geben. Hört sich das Holz beim Klopfen hohl an, kann das ein Zeichnen für einen Schädlingsbefall sein. 

Wie kann man Holzwurmbefall vorbeugen? 
Da Holzwürmer mäßige Temperaturen bevorzugen, kann es schon helfen, die Wohnräume ausreichend zu heizen. Dadurch steig die Temperatur an und die Feuchtigkeit im Holz wird verringert. Beim Wischen von Holzböden sollte zusätzlich darauf geachtet werden, nicht zu viel Wasser zu verwenden. Holzwürmer fühlen sich bei einer Holzfeuchte von 14 – 16 % am wohlsten. Durch das Bodenwischen mit zu viel Wasser kann ein idealer Lebensraum für die Insekten geschaffen werden.   

Wie kann man Holzwürmer bekämpfen?
Kleinere lokal, eingrenzbare Holzwurmbefälle zum Beispiel in einem Parkettboden können unter anderem auch im Mikrowellenverfahren ausgeführt und bekämpft werden. In der Regel wird die Bekämpfung im verbauten Holzwerk wie Dachstuhl oder Fachwerk, mit zugelassenen Holzschutzmitteln im Sprüh- oder Injektionsverfahren, durchgeführt.