Test:

Verlassen Sie sich auf die langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter und unsere technische Ausrüstung mit Hochleistungsturbinenspritze und Motorrückenspritzen für den Einsatz in schwer zugänglichen oder sensiblen Bereichen.

Wir reagieren schnell und zeitnah bei akuten Situationen in Freibädern, Schulen, Kindergärten und sonstigen öffentlichen Einrichtungen.  

Eichenprozessionsspinner Bekämpfung

Eichenprozessionsspinner gehören zu den Nachtfaltern und sind aufgrund der giftigen Brennhaare ihrer Raupen sehr gefährlich für Menschen und Tiere. Ursprünglich stammen die Prozessionsspinner aus Mitteleuropa. Durch den Klimawandel und die immer trockeneren und wärmeren Winter konnten sich die Eichenprozessionsspinner aber auch in Deutschland ansiedeln und haben sich in den letzten 20 Jahren massiv verbreitet. Wie der Name bereits vermuten lässt, befallen Eichenprozessionsspinner vorwiegend freistehende besonnte Eichen. Daher tritt der Schädling vermehrt an Orten auf, wo sich auch Menschen in ihrer Freizeit aufhalten. Das können Schulhöfe, Freibäder und Sportanlagen sein. Da der Kontakt mit den Raupen des Nachtfalters zu gefährlichen Hautirritationen führen kann, sollte zur Eichenprozessionsspinner Bekämpfung ein Spezialist beauftragt werden. Wir von Der Puschmann kümmern uns um die fachgerechte Entfernung von Eichenprozessionsspinnern. Ganz gleich, ob Sie nach vorbeugenden Methoden oder der aufwendigen Bekämpfung von bereits mit Brennhaaren bestückten Prozessionsspinnern suchen, wir sind der richtige Ansprechpartner für Sie! 


Gefahren bei Eichenprozessionsspinner Befall

Kommt es zum Befall mit dem Eichenprozessionsspinner, sind die ökologischen Schäden eher gering. Nur in seltenen Fällen kann es zum kompletten Kahlfraß von Baumbeständen kommen. Die eigentliche Gefahr der Raupen liegt in den Brennhaaren, die für Menschen und Tiere sehr giftig sind. Ab dem 3. Entwicklungsstadium bildet die Larve des Nachtfalters das Gift Thaumetopoein aus. Das Nesselgift wird in den Hohlräumen der Brennhaare angereichert und bei Kontakt freigegeben. Da die feinen Härchen über kleine Widerhaken verfügen, bleiben sie problemlos an der Haut und der Kleidung haften und verteilen sich im großen Umkreis um die Nester. Kommt ein Mensch mit den Haaren in Berührung, können schwere allergische Reaktionen auftreten. Weitere bekannte Symptome sind Augenreizungen, Fieber und Schwindel bis hin zu allergischen Schocks. Die Brennhaare können dabei auch über die Luft verteilt werden. Beim Einatmen der Härchen kann es zu ausgeprägten Atembeschwerden kommen. Egal, ob der Kontakt über die Haut oder die Atemwege stattgefunden hat, in jedem Fall sollte ein Arzt aufgesucht und zur Entfernung der Eichenprozessionsspinner Nester ein Fachmann kontaktiert werden. 

 

Wirksame Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Zur wirksamen Eichenprozessionsspinner Bekämpfung wird im Optimalfall der Zeitraum von Mitte April bis Mitte Mai genutzt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Larven in der Fressphase und haben noch keine giftigen Brennhaare entwickelt. Die betroffenen Bäume können dann mit einem Extrakt aus natürlich vorkommenden Bakterienstämmen eingesprüht werden. Indem die Larven die Blätter der Bäume fressen, nehmen sie die Sporen und Endotoxine auf und verenden daran. Wird der Eichenprozessionsspinner Befall erst durch das Aufkommen der charakteristischen Gespinstnester entdeckt, muss die aufwendige mechanische Entfernung veranlasst werden. Dabei werden die gefährlichen Brennhaare der Raupen mit einem harmlosen Bindemittel verklebt. Anschließend können die Nester abgenommen und kontrolliert entsorgt werden. Da diese Arbeit nicht ungefährlich ist, wird auf Ganzkörperschutzanzüge gesetzt. Das Entfernen von Eichenprozessionsspinner Nestern sollte unter keinen Umständen von ungeschulten Personen durchgeführt werden. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und melden Sie den Befall frühestmöglich, um die Gefahr für sich und Ihre Mitmenschen eindämmen zu können.   


 

FAQ Eichenprozessionsspinner

Wie erkennt man den Eichenprozessionsspinner?
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind zu Beginn Gelb-Braun und verändern die Farbe im Laufe ihrer Entwicklung in Grau-Blau bis Schwarz. Sie können bis zu 5 Zentimeter groß werden und sind mit vielen feinen Haaren bedeckt. Besonders gut erkennt man die Eichenprozessionsspinner an ihren nestartigen Gespinsten, die an den befallenen Eichenbäumen hängen. 

Wo treten Eichenprozessionsspinner auf?
Eichenprozessionsspinner treten am häufigsten an freistehenden Eichen auf. Allerdings können die Larven der Mottenart auch kurzzeitig andere Bäume befallen. Besonders wohl fühlen sie sich in Alleen, an Waldrändern und in Parks. Ursprünglich sind die Prozessionsspinner aus wärmeren Gebieten in Mitteleuropa nach Deutschland gekommen und haben sich aufgrund des durch den Klimawandel entstandenen Temperaturanstiegs massiv verbreitet. 

Sind Eichenprozessionsspinner für Menschen gefährlich?
Die Larven des Eichenprozessionsspinners entwickelt ab dem 3. Lebensstadium giftige Brennhaare. Kommen Menschen oder Tiere mit diesen feinen Härchen in Kontakt, kann es zu Hautirritationen und allergischen Reaktionen kommen. Auch die Atemwege können davon betroffen sein, wenn die Brennhaare über die Luft aufgenommen werden. Daher sollte um die Gespinste des Eichenprozessionsspinners ein großer Bogen gemacht und direkt ein Fachmann zur Entfernung der gefährlichen Raupen kontaktiert werden. 

Wann ist die Zeit der Eichenprozessionsspinner vorbei?
In der Zeit von Ende April bis Anfang Mai bilden die Larven des Eichenprozessionsspinners ihre Brennhaare mit dem gefährlichen Nesselgift aus und schlüpfen. Die Anzahl und Länge der Gifthaare steigen dann noch bis Ende Juni. Anschließend verpuppt sich die Raupe im Juli. Dennoch ist die Gefahr nicht vorüber. Die Brennhaare verbleiben in den Gespinstnestern, im Unterholz und an den Eichenbäumen und verlieren auch nach mehreren Jahren ihre allergische Wirkung nicht. Somit besteht in den Sommermonaten zwar ein erhöhtes Risiko, allerdings verbleibt das gesamte Jahr ein gewisses Restrisiko.  

Wie können die Nester von Eichenprozessionsspinner entfernt werden?
Da die Brennhaare der Eichenprozessionsspinnerlarven giftig sind, dürfen die Nester nur von Spezialisten entfernt werden. Je nach Jahreszeit wird dafür eine andere Methode verwendet. In den Monaten von April und Mai können die Larven mithilfe von natürlichen Bakterienstämmen abgetötet werden. Diese werden auf die betroffenen Bäume aufgesprüht und von den Larven durch das Fressen der Blätter aufgenommen. Die umständlichere Methode findet nach dem Eichenprozessionsspinner Befall statt. Dann werden die Gespinstnester mit Bindemitteln verklebt und fachgerecht entsorgt. Da die Larven zu diesem Zeitpunkt schon mit Brennhaaren übersät sind, ist diese Methode nicht ganz ungefährlich und nur mit speziellen Schutzanzügen möglich.