Mäuse im Büro? Das ist mehr als nur unangenehm – es kann zum Gesundheitsrisiko für Mitarbeitende und zur Belastung für den Betriebsablauf werden. Erfahren Sie, wie Sie Anzeichen frühzeitig erkennen, was bei einem Befall zu tun ist und warum professionelle Hilfe oft der beste Weg ist.
Zu Beginn der kälteren Jahreszeit suchen Mäuse in Firmengebäuden Schutz vor Wind und Wetter. Dabei reichen schon kleine Öffnungen oder Risse im Mauerwerk aus, damit sich die Nagetiere Zugang zum Gebäude verschaffen können. Einmal eingenistet, vermehren sich die Schädlinge rasant. Tagsüber verstecken sie sich in Kabelkanälen, Schränken oder in den Wänden. Nach Feierabend kommen sie heraus und bewegen sich frei in den Büroräumen und an den Arbeitsplätzen. Durch offene Lebensmittel und Essensreste, z.B. in Schreibtischschubladen, Küchenräumen und Kantinen, finden sie ausreichend Nahrung.
Wenn Sie in Ihrem Betrieb Anzeichen auf Nager bemerken, ist schnelles Handeln gefragt. Die frühzeitige Bekämpfung von Schädlingen hilft, das Problem zu kontrollieren und damit verbundene Gefahren – gesundheitlich und wirtschaftlich – zu minimieren. Das Team von Der Puschmann unterstützt Sie gern!
Damit Sie frühzeitig handeln können, ist es wichtig, einen Mäusebefall rechtzeitig zu bemerken. Ein erstes Anzeichen kann Mäusekot sein – meist 3 bis 8 mm lange Pellets und oft in der Nähe von Nahrungsquellen, Laufwegen oder Verstecken zu finden. Ein unangenehmer, beißender Geruch in den Räumen kann auf Mäuseurin hindeuten. Weitere Hinweise sind angeknabberte Kabel, Möbel oder Verpackungen – besonders, wenn Vorräte oder Lebensmittel betroffen sind.
Typisch für Mäuse sind auch so genannte Lauf- und Schmierspuren. Diese entstehen, da die Tiere immer wieder dieselben Wege nutzen – zu erkennen an Schmutzstreifen oder Abnutzungen an Wänden und Böden. Werden lebende oder tote Mäuse entdeckt, ist der Befall meist schon fortgeschritten – dann sollte schnell professionelle Hilfe hinzugezogen werden. “Wir empfehlen Schulungen für Mitarbeitende in Lebensmittelbetrieben, damit sie typische Spuren erkennen und im Ernstfall richtig reagieren können”, sagt Sabine Göggerle, die bei Der Puschmann regelmäßig Schulungen für Unternehmen organisiert und durchführt.
Eine regelmäßige Sichtkontrolle der Arbeitsbereiche hilft dabei, einen Befall frühzeitig zu erkennen. Vor allem Lebensmittel gehören in gut verschlossene Behälter und sollten regelmäßig auf Spuren von Mäusen geprüft werden. Abfälle am besten täglich entsorgen – idealerweise in geschlossenen Mülleimern –, damit sie keine Nahrungsquelle darstellen.
Damit Mäuse gar nicht erst ins Gebäude gelangen, lohnt sich ein Blick auf potenzielle Schwachstellen: Risse, Spalten oder beschädigte Dichtungen gilt es zeitnah zu beheben. Und ganz wichtig: Wer etwas Ungewöhnliches bemerkt, informiert am besten direkt die zuständige Ansprechperson. So funktioniert wirkungsvolle Schädlingsprävention im Alltag.
Ein Mäusebefall ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko für Mitarbeitende darstellen. Die Nager übertragen Krankheiten und verunreinigen Oberflächen, auf denen sie sich bewegen – sei es durch Kot, Urin oder Speichel. Diese Ausscheidungen können Krankheitserreger enthalten und unter anderem Lebensmittel oder Arbeitsflächen kontaminieren.
Besonders bekannt ist das Hantavirus, das über den Kontakt mit infiziertem Mäusekot, -urin oder -speichel übertragen wird. Selbst getrocknete Rückstände bleiben infektiös – aufgewirbelter Staub kann dabei zur Gefahr werden. Darüber hinaus gelten Mäuse als mögliche Auslöser von Allergien und asthmatischen Beschwerden. Für ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld ist es daher wichtig, Mäuse zuverlässig fernzuhalten – durch gezielte Prävention ebenso wie durch professionelle Bekämpfung bei einem akuten Befall.
Ein Mäusebefall kann mehr als nur ein hygienisches Problem darstellen – er kann auch betriebswirtschaftliche Folgen haben. Beschädigte Kabel, Server- oder Lagereinrichtungen führen nicht selten zu teuren Ausfällen. Besonders in sensiblen Bereichen wie der Lebensmittelproduktion, Pharma oder Logistik können Verunreinigungen und Schädlingsspuren zur Beanstandung bei Audits oder Kundenbesuchen führen. Auch der Imageschaden, wenn Mitarbeitende oder Kund*innen eine Maus entdecken, sollte nicht unterschätzt werden. Prävention und professionelle Schädlingskontrolle sind daher ein aktiver Beitrag zur Risikominimierung.
Bei einem leichten Befall liegt es nahe, zunächst selbst aktiv zu werden – zum Beispiel mit Lebendfallen. Diese gelten als tierfreundliche Methode, erfordern jedoch etwas Aufmerksamkeit: Mäuse sind sehr stressanfällig und dehydrieren schnell. Um ihnen unnötiges Leid zu ersparen, ist eine regelmäßige Kontrolle – idealerweise stündlich – wichtig. Gefangene Tiere sollten zudem in mindestens 100 Metern Entfernung wieder ausgesetzt werden. Wer Lebendfallen einsetzt, sollte sie an mehreren Stellen im Büro platzieren und geeignete Köder verwenden, etwa Schokolade, Nüsse, Erdnussbutter oder Speck.
Doch gerade im gewerblichen Umfeld ist dieser Ansatz selten sinnvoll. Die Tiere lassen sich kaum lückenlos einfangen, und mögliche bauliche Ursachen bleiben unbeachtet. Die nachhaltigere Lösung: Beauftragen Sie ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen. Fachleute erkennen nicht nur das Ausmaß des Befalls, sondern analysieren auch die baulichen Gegebenheiten, setzen geeignete Bekämpfungsmaßnahmen ein und helfen dabei, erneuten Problemen vorzubeugen. Immer beliebter werden dabei digitale Monitoring-Systeme, die eine lückenlose Überwachung ermöglichen: Sensoren erfassen Bewegungen an Köderstellen, Alarmmeldungen erfolgen in Echtzeit. So lassen sich Befälle frühzeitig erkennen, dokumentieren und gezielt bekämpfen. Für Unternehmen bedeutet das: Mehr Transparenz, planbare Prozesse und Unterstützung bei internen sowie externen Prüfungen.
Sie haben einen Mäusebefall in Ihrem Büro? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Je früher wir mit der Bekämpfung beginnen, desto schneller und sicherer lässt sich das Problem eindämmen. Gerne klären wir Sie zu zeitgemäßen Bekämpfungsmaßnahmen auf und beraten Sie zum Thema Prävention. Melden Sie sich jetzt telefonisch unter 07153 825450, per E-Mail an info@der-puschmann.de oder über unser Kontaktformular bei uns. Wir beraten Sie gern!