Ein Wühlmausbefall im gewerblichen Bereich kann erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen. Besonders betroffen sind landwirtschaftliche Betriebe, der Garten- und Landschaftsbau sowie Golf- und Sportanlagen.
Die Nager fressen Wurzeln, schädigen Pflanzenbestände und hinterlassen instabile, untertunnelte Flächen, die nicht nur Ertragsverluste bedeuten, sondern auch die Sicherheit von Maschinen und Personal gefährden.
Damit das nicht passiert, bieten wir professionelle, giftfreie Wühlmausbekämpfung, die gezielt und nachhaltig wirkt.
Ein unbehandelter Wühlmausbefall kann erhebliche Folgekosten verursachen:
Wir bieten Ihnen eine nachhaltige, professionelle Wühlmausbekämpfung, abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation sowie gesetzliche Vorgaben. Unsere Leistungen umfassen:
Ermittlung des Schädlingsbefalls und passgenaue Bekämpfungsstrategie.
Giftfreie Verfahren wie CO-Begasung für großflächige und sichere Wühlmausbekämpfung oder mechanische Methoden, wie Fallen, unterirdische Barrieren aus Drahtgeflecht, spezielle Wühlmausgitter, Wurzelkörbe oder Schutzvorrichtungen gegen Verbiss.
Zur langfristigen Befallsvermeidung bieten wir auf Wunsch Beratungen und Schulungen an.
Setzen Sie auf die Expertise von Der Puschmann in der effektiven Wühlmausbekämpfung. Wir haben die passende Lösung, um Wühlmäuse erfolgreich zu bekämpfen.
Wühlmäuse sind eine Unterfamilie der Wühler mit zahlreichen Arten. Schäden auf unseren Grünflächen verursachen die Große Wühlmaus, auch als Schermaus bekannt, und die Feldmaus, zu erkennen an ihren oberirdischen Wechseln.
Schermäuse bewegen sich hauptsächlich in unterirdischen Gängen und sind selten sichtbar. Ihre Tunnelsysteme führen zu charakteristischen Erdhaufen mit seitlichem Tunneleingang und enthalten oft Wurzel- und Pflanzenteile.
Befallene Pflanzen welken, entwickeln gelbe Blätter oder sterben komplett ab. In landwirtschaftlichen Betrieben, Baumschulen und Parkanlagen können sich Wühlmäuse in kurzer Zeit massenhaft vermehren und erhebliche Schäden verursachen. Schneller Handlungsbedarf ist erforderlich, um die Population zu begrenzen. Allerdings ist die Unterscheidung zum geschützten Maulwurf sehr wichtig.
Dieser darf weder getötet noch gefangen werden. Im Vergleich zu Wühlmaushaufen sind die Haufen von Maulwürfen deutlich höher, gleichmäßig geformt und enthalten keine Pflanzenteile. Ein freigelegter Gang (Verwühlprobe) kann Aufschluss darüber geben, ob es sich tatsächlich um Wühlmäuse handelt.
Der ideale Zeitpunkt für eine effektive Wühlmausbekämpfung liegt im zeitigen Frühjahr und Herbst. Unsere bewährte Methode zur Wühlmausbekämpfung ist die Begasung mit Kohlenmonoxid (CO).
Dabei wird ein speziell entwickeltes Gemisch in die Gangsysteme der Wühlmäuse geleitet, wodurch die Tiere schnell und sicher beseitigt werden.
Diese Methode ist besonders auf großen Flächen anwendbar und für Menschen und Haustiere unbedenklich. Wer Wühlmäuse im Kleingarten hat, sollte die biologische Bekämpfung durch natürliche Feinde einbeziehen.
Die Große Wühlmaus ist ein Nagetier, das in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet ist. Sie lebt vorrangig in frischen, feuchten Böden, wo sie lange Gänge gräbt, und Wurzeln, frische Pflanzenteile, Obst und Gemüse anfrisst. Wühlmäuse leben selten länger als ein Jahr.
Die Schermaus kann zwischen 12 und 22 Zentimeter groß werden und hat ein braungraues bis rotbraunes Fell. Der Schwanz ist etwa halb so lang wie der Körper des Säugetiers. Besonders auffällig sind der relativ breite Kopf und die kleinen Ohren, die sich größtenteils unter dem Fell verbergen.
Wühlmäuse können durch das Anfressen der Wurzeln viele verschiedene Pflanzenarten beschädigen. An der Oberfläche hinterlassen sie viele Erdhaufen und zerstören so Grünflächen und Gartenanlagen. Die Wühlmaus hält keinen Winterschlaf, sodass die Schäden häufig erst im Frühjahr bemerkt werden, wenn z. B. Obstbäume nicht austreiben.
Da Wühlmäuse und auch Maulwürfe Erdhaufen an der Oberfläche zurücklassen, sollte genau bestimmt werden, ob es sich um eine Schermaus oder den geschützten Maulwurf handelt. Ein Blick auf die Erdhaufen sorgt für Klarheit. Wühlmäuse hinterlassen unförmige Erdhügel von 15 bis 30 Zentimeter Breite. Diese weisen häufig Pflanzenteile und Wurzelreste auf, von denen sich die Nager ernähren. Seitlich des Erdhaufens ist der Eingang zu den Tunneln unter der Erde zu finden. Wühlmäuse verschließen einen aktiven Gang innerhalb kürzester Zeit, wenn dieser von außen beschädigt wird; Maulwürfe hingegen legen eher einen neuen Gang direkt darunter an.
Wühlmausweibchen bringen von März bis Oktober ihre Jungen zur Welt. Häufig geschieht dies in zwei bis vier Würfen mit jeweils zwei bis fünf Jungtieren. Die Jungtiere werden sehr schnell geschlechtsreif und können in manchen Fällen noch im selben Jahr selbst Jungtiere zeugen. Das sorgt für eine sehr hohe Vermehrungsrate. Da jedes Tier einen eigenen Bau anlegt, verbreitet sich die Wühlmaus schnell in umliegenden Gärten.
Regelmäßige Kontrolle und präventive Maßnahmen sind wichtig, um einen Befall früh zu erkennen oder idealerweise ganz zu vermeiden. Liegt ein starker Wühlmausbefall vor, eignet sich die Bekämpfung mit Kohlenmonoxid. Das Gemisch wird zu Rauch verdampft und in die unterirdischen Gänge der Wühlmäuse geführt, was für Menschen und Haustiere ungefährlich ist. Der ideale Zeitpunkt, um Wühlmäuse zu bekämpfen, ist im Frühjahr oder im späten Herbst.