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Wühlmausbekämpfung: giftfrei und effektiv

Kommt es zur Wühlmausplage, ist meistens die Schermaus oder Große Wühlmaus für den Befall verantwortlich. Die Nager ernähren sich hauptsächlich von frischen Pflanzenteilen wie Möhren, Sellerie, Tulpenzwiebeln und Wurzelrinde von Rosen und Obstbäumen. Die Pflanzen werden dabei so stark beschädigt, dass sie anfangen, gelbe Blätter zu bekommen und einzugehen. Die Nager selbst bekommt man nur sehr selten zu Gesicht. Weitaus auffälliger sind die Wühlmaushaufen und offenen Grasnarben, die sie in Gärten und auf Grünflächen hinterlassen. Da die Wühlmäuse sowohl unter- als auch überirdisch massive Schäden anrichten können, sollte eine gezielte Bekämpfung bzw. Vertreibung der Nager erfolgen. Bevor es jedoch an die Wühlmausbekämpfung gehen kann, muss sichergestellt werden, dass es sich nicht um einen durch die Bundesschutzverordnung geschützten Maulwurf handelt. Diese dürfen weder getötet noch gefangen werden. Im Vergleich zu den Wühlmaushaufen sind die Haufen von Maulwürfen deutlich höher, gleichmäßig geformt und enthalten keine Pflanzenteile. Wir von Der Puschmann haben langjährige Erfahrung mit der Wühlmausbekämpfung und kennen uns mit dem Schadbild und der giftfreien Beseitigung der Nager bestens aus. Nutzen Sie jetzt unsere Expertise und sichern Sie sich eine professionelle Wühlmausbekämpfung.


 

Wühlmaus erkennen: Das sind die typischen Merkmale der Nager

Wühlmäuse gehören zu den Nagern und sind etwa 12 cm bis 22 cm groß, da es über 150 verschiedene Arten von Wühlmäusen gibt, variiert ihr Aussehen. Auf der Unterseite des Bauches hat die Wühlmaus meistens ein helleres Fell und ihr Schwanz ist etwa halb so lang wie ihr Körper. Da sich die Wühlmaus vorrangig in den gegrabenen Gängen unter der Erde aufhält, sieht man sie nur selten an der Oberfläche. Deutlich einfacher zu erkennen sind die typischen Wühlmaushaufen. Die Erdhügel sind häufig unförmig und etwa 15 cm bis 30 cm breit. Die Öffnung zu den unterirdischen Gängen befindet sich eher seitlich des Wühlmaushaufens. Zudem lassen sich oft Pflanzen- und Wurzelreste in den Erdhaufen finden, was gegen insektenfressende Maulwürfe spricht. Auch an den Bäumen und Pflanzen in der Nähe lässt sich ein Wühlmausbefall schnell anhand angefressener Wurzeln erkennen. Um den Schaden so klein wie möglich zu halten, sollte die Wühlmausart genau identifiziert und eine entsprechende Bekämpfungsmethode gewählt werden.


 

Wühlmausbefall im heimischen Garten vorbeugen

Wenn Sie Ihren heimischen Garten vor Wühlmäusen schützen möchten, gibt es einige flankierende Maßnahmen, die Sie anwenden können. Das Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel kann hilfreich sein, um den Neubefall mit den Nagern einzudämmen. Das Pflanzen von Hecken und Sträuchern sowie das Errichten von Holz- und Steinhaufen als Unterschlupfmöglichkeit kann ebenfalls sinnvoll sein. Mauswiesel und Hermeline fühlen sich in verwilderten Ecken wohl und sind ideale Mäusejäger. Damit die Wühlmaus erst gar keine Chance hat, die Pflanzenwurzeln anzufressen, sollten Sie Ihre Pflanzen mit speziellen Drahtkörben schützen. Grundsätzlich ist es ratsam, sich mit den eigenen Nachbarn abzusprechen, da die Nager sich häufig in der nahen Umgebung nach alternativen Plätzen zur Ansiedlung umschauen. Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie auf der Suche nach einem Partner zur professionellen Wühlmausbekämpfung sind.


Wühlmaus bekämpfen: Richtiger Zeitpunkt und empfohlene Maßnahmen

Bei der Wühlmausbekämpfung kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt an. Dafür eigenen sich das zeitige Frühjahr und der späte Herbst. Im Frühjahr steht die Fortpflanzungsphase der Wühlmaus kurz bevor, weshalb sich die Nager aufgrund ihrer noch geringen Anzahl besser bekämpfen lassen. Im späten Herbst lässt sich die Wühlmaus ebenfalls gut vertreiben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Boden ideal und anders als im Sommer nicht zu trocken, sodass die Bekämpfungsmaßnahmen problemlos angewendet werden können. Insgesamt gibt es viele verschiedene Arten der Wühlmausbekämpfung. Bei hohem Wühlmausaufkommen hat sich die Begasung der Bauten mit Kohlenmonoxid (CO) bewährt. Mit einer Spezialapparatur wird ein Benzin-Diesel-Gemisch angesaugt, in einen Schalldämpfer gespritzt und dort verdampft. Der so erzeugte Rauch wird über einen Metallschlauch und eine Glocke in das Gangsystem der Wühlmäuse geleitet. Dank der mobilen Bauart des Gerätes ist es sehr flexibel und auch auf unwegsamem Gelände einsetzbar. Auch große Flächen können gezielt und für Mensch und Haustier ungefährlich bekämpft werden. Gerne beraten wir Sie und klären Sie über unsere Methoden zur Wühlmausbekämpfung auf.


FAQ Wühlmausbekämpfung 

Was ist eine Wühlmaus? 
Die Wühlmaus wird auch Schermaus genannt und ist ein Nagetier, das in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet ist. Sie lebt vorrangig in frischen, feuchten Böden, wo sie lange Gänge gräbt, und Wurzeln, Pflanzenteile, Obst und Gemüse anfrisst. Wühlmäuse haben eine Lebenserwartung von 1 bis 2 Jahren. 

Woran erkennt man eine Wühlmaus? 
Die Wühlmaus kann zwischen 12 und 22 Zentimeter groß werden und hat ein braungraues bis rotbraunes Fell. Der Schwanz ist ebenfalls mit Fell bedeckt und etwa halb so lang wie der Körper des Säugetiers. Besonders auffällig sind der relativ breite Kopf und die kleinen Ohren, die sich größtenteils unter dem Fell verbergen. 

Welche Schäden richten Wühlmäuse an? 
Wühlmäuse können durch das Anfressen der Wurzeln viele verschiedene Pflanzenarten beschädigen. An der Oberfläche hinterlassen sie viele Erdhaufen und zerstören so Grünflächen und Gartenanlagen. Da die Wühlmaus auch im Winter aktiv ist, werden die Schäden häufig erst im Frühjahr bemerkt, wenn z. B. Obstbäume nicht austreiben. 

Was unterscheidet Wühlmäuse von Maulwürfen? 
Da Wühlmäuse und auch Maulwürfe Erdhaufen an der Oberfläche zurücklassen, sollte genau bestimmt werden, ob es sich um eine Schermaus oder einen geschützten Maulwurf handelt. Ein Blick auf die Erdhaufen sorgt für Klarheit. Wühlmäuse hinterlassen unförmige Erdhügel von 15 bis 30 Zentimeter Breite. Diese weisen häufig Pflanzenteile und Wurzelreste auf, von denen sich die Nager ernähren. Seitlich des Erdhaufens ist der Eingang zu den Tunneln unter der Erde zu finden. 

Wann findet die Fortpflanzung der Wühlmaus statt? 
Wühlmausweibchen bringen von März bis Oktober ihre Jungen zu Welt. Häufig geschieht dies in zwei bis vier Würfen mit jeweils zwei bis fünf Jungtieren. Die Jungtiere werden sehr schnell geschlechtsreif und können in manchen Fällen noch im selben Jahr selbst Jungtiere zeugen. Das sorgt für eine sehr hohe Vermehrungsrate. Da jedes Tier einen eigenen Bau anlegt, verbreitet sich die Wühlmaus schnell in umliegenden Gärten. 

Wie lassen sich Wühlmäuse bekämpfen? 
Im Frühjahr und späten Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um Wühlmäuse zu bekämpfen. Liegt ein starker Wühlmausbefall vor, eignet sich die Bekämpfung mit Kohlenmonoxid. Das Gemisch wird zu Rauch verdampft und in die unterirdischen Gänge der Wühlmäuse geführt. Diese Methode ist für Menschen und Haustiere ungefährlich.