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Bettwanzenbekämpfung vom Fachmann

Bettwanzen haben sich im letzten Jahrzehnt wieder weiter ausgebreitet. Die Bettwanzenbekämpfung ist eine Herausforderung, die nur durch einen Fachmann zu bewältigen ist. Dank unserer langjährigen Erfahrung und unserem Wissen über das Verhalten von Bettwanzen können wir die Insekten schnell erkennen und gezielt bekämpfen. Sollten Sie den Verdacht haben, dass in Ihrem Hotel oder in Ihren privaten Räumen oder einer Gemeinschaftsunterkunft ein Bettwanzenbefall vorliegt, kontaktieren Sie uns. Die meisten Menschen schlagen erst Alarm, wenn ihnen die winzigen Stiche am eigenen Körper auffallen. Wir helfen Ihnen dabei, den Bettwanzenbefall zu erkennen und nachhaltig zu beseitigen. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf und profitieren Sie von unserer Expertise im Bereich der Bettwanzenbekämpfung. 


Bettwanzen erkennen:
Das sind typische Merkmale

Um Bettwanzen erkennen zu können, brauchen Sie ein gutes Auge, denn sie verstecken sich gerne. Die Insekten sind nur 4 – 6 mm groß und haben einen flachen, abgerundeten Körper. Dieser ist meist gelbbraun bis rotbraun gefärbt. Mit ihrem spitzen Mundwerkzeug können sie Menschen stechen und ihr Blut saugen. Die Parasiten ernähren sich aber auch vom Blut von anderen warmblütigen Säugetieren. Nach dem Blutsaugen verfärbt sich ihr Hinterteil langsam von rot zu schwarz. Bettwanzenlarven sind hingegen nur 1 mm groß und transparent bis leicht blass gefärbt. Sie entwickeln sich in cremefarbenen Eiern, die vor dem Schlüpfen sichtbar dunkler werden. Ausgewachsene Bettwanzenweibchen legen in ihrem gesamten Leben etwa 150 Eier. Um das bewältigen zu können, muss die Bettwanze vor der Eiablage Kraft tanken und Blut saugen. Die kleinen Eier werden gerne in engen Ritzen oder hinter Fußleisten und Möbeln abgelegt. Dort entwickelt sich die Bettwanze innerhalb von 8 Wochen vom Ei zum funktionsfähigen Insekt. Nach dem Schlüpfen muss die Larve fünf verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen. Die Parasiten gelten als sehr hartnäckig, da sie mehrere Monate ohne Nahrung überleben können. 

 

Nachtaktiv & lichtscheu: Die Lebensweise von Bettwanzen

Bei Bettwanzen handelt es sich um nachtaktive Parasiten. Sie sind sehr lichtscheu und kommen meist nur zur Nahrungsaufnahme aus ihren Verstecken heraus. Dort leben sie in großen Ansammlungen zusammen. Bei der Bettwanzenbekämpfung ist es daher ratsam, hinter Möbeln, Fußleisten, Bildern, Matratzen und Teppichen nachzuschauen, um die Insekten entdecken zu können. Die Nahrungssuche wird durch die Körperwärme und den Körpergeruch der Wirte gesteuert. Hat die Bettwanze ihr potenzielles Opfer gefunden, gibt sie beim Durchdringen der Haut ein betäubendes Sekret ab, wodurch der Stich zunächst unbemerkt bleibt. Die Reaktion der Haut ist individuell verschieden. Oft kommt es zu geröteten und juckenden Pusteln, die wenige Millimeter groß sind. Besonders betroffen sind freiliegende Körperstellen wie Arme, Beine, Nacken und das Gesicht, denn Bettwanzen können nicht durch Kleidung hindurch stechen. Dennoch lässt sich der Bettwanzenbefall nicht allein anhand der Stiche nachweisen. Auch wenn Bettwanzen durch das mehrfache zustechen charakteristische Wanzenstraßen hinterlassen, können andere Insekten als Ursache nicht direkt ausgeschlossen werden.


 

Gesundheitliche Risiken durch Bettwanzen

Viele stellen sich die Frage, ob Bettwanzen eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen darstellen. Die Übertragung von Krankheitserregern durch Bettwanzenstiche ist bisher nicht nachgewiesen worden und kann als gering eingeschätzt werden. Dennoch kann es durch das Aufkratzen der stark juckenden Stiche zu bakteriellen Infektionen und Hautreizungen kommen. Zudem wird die Tatsache, dass es sich bei Bettwanzen um blutsaugende Insekten handelt, die sich im persönlichen Rückzugsbereich der Menschen aufhalten, als ekelerregend empfunden. In einzelnen Fällen kann diese Situation zu einer enormen psychischen Belastung führen.  


Maßnahmen zur professionellen Bettwanzenbekämpfung

Die Bekämpfung von Bettwanzen ist leichter, je eher der Befall erkannt wird. Daher sollte der Verdacht direkt einem Fachmann gemeldet und professionell überprüft werden. Zur Bettwanzenbekämpfung stehen je nach Situation verschiedene Methoden zur Bekämpfung zur Verfügung. Befallene Textilien sollten bei 60 °C gewaschen werden. Sperrige Gegenstände können in einem Wärmezelt behandelt und ganze Räume können aufgeheizt werden. Als Alternative zur Wärmebehandlung kann eine Behandlung mit Kälte durchgeführt werden. Bei -18 °C lassen sich die Bettwanzen und ihre Eier gezielt abtöten. Zur Unterstützung kommen Insektizide zum Einsatz. Diese werden auf den befallenen Oberflächen ausgebracht und sorgen für die Abtötung der Parasiten. Da der Einsatz von Insektiziden vermieden oder zumindest reduziert werden sollte, wird eine Kombination der Wärme-/Kältebehandlung und des Insektizids angestrebt. Überlebt auch nur eine einzige befruchtete weibliche Bettwanze, bricht der Befall wieder aus. Informieren Sie sich jetzt über unsere Bettwanzenbekämpfung und lassen Sie sich umfassend beraten

 

FAQ Bettwanzenbekämpfung

Wo kommen Bettwanzen vor?
Bettwanzen haben sich im letzten Jahrzehnt wieder stark vermehrt. Sie stammen ursprünglich aus tropischen Regionen und sind durch den steigenden Tourismus und den Handel von Gebrauchsgütern in der ganzen Welt verbreitet worden. Sie kommen häufig in geschlossenen und bewohnten Räumen vor und verstecken sich die meiste Zeit hinter Tapeten, Fußleisten und Teppichen.

Woran erkennt man Bettwanzen?
Ausgewachsene Bettwanzen können an dem runden, platten Panzer erkannt werden. Dieser hat eine gelbbraune bis rotbraune Färbung. Nach dem Blutsaugen ist das Hinterteil der Wanzen schwarz gefärbt und eher länglich. Die Bettwanzenlarven haben eine helle bis durchsichtige Färbung und sind nur 1 mm klein. Neben der Optik kann man Bettwanzen auch an dem Geruch erkennen. Sie stoßen einen bittermandelähnlichen Duft aus. 

Wie kann man sich vor Bettwanzen schützen?
Vor einem Bettwanzenbefall kann man sich kaum schützen. Bei der weitverbreiteten Meinung, dass Bettwanzen von mangelnder Hygiene angezogen werden, handelt es sich um einen Irrtum. Die Parasiten können auch saubere Wohnungen befallen. Wichtig ist, dass der Befall frühzeitig erkannt und von einem Fachmann bekämpft wird. 

Wie werden Bettwanzen bekämpft?
Bei der Bettwanzenbekämpfung wird auf eine Kombination aus Insektiziden und sehr hohe bzw. sehr niedrige Temperaturen zurückgegriffen. Bei ca. 60 °C und -18 °C sterben die Parasiten ab. Die Bekämpfung muss äußert gründlich vollzogen werden, da das Überleben einer einzelnen befruchteten weiblichen Bettwanze zu einem neuen Befall führen kann.  

Sind Bettwanzen gefährlich für den Menschen? 
Bettwanzen sind nicht direkt gefährlich. Anders als andere Blutsauger übertragen sie keine Krankheitserreger. Allerdings können sie den Menschen indirekt schaden. Da die Bettwanzenstiche sehr juckend sind, können durch das Aufkratzen Bakterien in die Wunde gelangen. Weiter kann es zu starken Hautirritationen kommen. Dabei ist es von Mensch zu Mensch verschieden, wie er auf die Bettwanzenstiche reagiert.